Studie zeigt große Unsicherheit auf Kunden- und Auftraggeberseite
Das Institut für Management und Innovation der Hochschule Ludwigshafen hat unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Völker eine „Studie zu den Auswirkungen der Gesetzgebungen zur Arbeitnehmerüberlassung sowie zur Scheinselbstständigkeit auf die Quantität und Qualität des Wissenstransfers zwischen unternehmensexternen Experten und Auftraggebern“ durchgeführt.
Die zentralen Erkenntnisse der Studie sind deckungsgleich mit der Position des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit und bestätigen dessen Forderungen. So hält das Gros der Befragten eine Anpassung der aktuellen Gesetzeslage zur Scheinselbstständigkeit und zur Arbeitnehmerüberlassung für dringend notwendig. Die Prüfungssituation im Statusfeststellungsverfahren zur Identifizierung von Scheinselbstständigkeit sei zu intransparent. Die daraus resultierende Unsicherheit führe dazu, dass Unternehmen sich zum Teil selbst beschränken, indem sie weniger Freelancer beschäftigen.
Die momentane Gesetzeslage sorgt für Unsicherheit auf allen Seiten. Um die Innovationskraft deutscher Unternehmen wieder zu steigern und gewährleisten zu können, bedarf es zwingend einer Anpassung der Gesetzgebung.
Die Studie finden sie hier.