Studie des IW Köln zeigt auf: Selbständige Spezialisten unterstützen Unternehmen bei digitalen Innovationen

Eine vom Bundesverband geförderte Studie von 2023 des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) hat gezeigt, dass der Einsatz von Solo-Selbständigen oder Werkvertragsbeschäftigten aus Fremdfirmen die notwendige Flexibilität für Unternehmen bietet, um gezielt Kompetenzdefizite in der Kernbelegschaft effizient auszugleichen. Dies ist besonders häufig der Fall im Bereich der IT.

Der zusätzliche Personalbedarf der Unternehmen ist zeitlich begrenzt und dient dem Zugang zu spezifischem Know-how, das ansonsten in der Belegschaft nicht vorhanden ist. Die Untersuchung konnte keine Hinweise darauf finden, dass der Einsatz von Solo-Selbständigen oder Werkvertragsbeschäftigten aus Fremdfirmen die Kernbelegschaft ersetzen würde.

Das Ergebnis ist eindeutig: Unternehmen, die auf Kenntnisse und Fähigkeiten von externen Fachkräften setzen, integrieren mehr moderne Technologien in die Arbeitsabläufe. Damit beschleunigt externes Know-how den digitalen Wandel von Unternehmen und fördert deren wirtschaftliche Entwicklung.

Aus Sicht des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit ist und bleibt daher der Einsatz von Fremdpersonal unverzichtbar für die Erhaltung eines leistungsfähigen Wirtschaftsstandorts Deutschland. Lesen Sie hierzu unsere Pressemitteilung.

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Carlos Frischmuth, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes, zur Fremdpersonalstudie des IW Köln, April 2023

Eine ausführliche Darstellung aller Ergebnisse der Studie inklusive Grafiken finden Sie hier als PDF oder auf der Website des IW Köln. Ergänzend können Sie hier eine Analyse von Herrn Dr. Oliver Stettes (IW Köln) zur Studie finden und einen Handelsblatt-Artikel vom 13.04.2023.