Bundesverband sendet klares Signal an die Politik: Rechtssicherheit für den projektbasierten Einsatz von Selbständigen!
Am Freitag dieser Woche findet die Ergebniskonferenz zum Zukunftsdialog „Neue Arbeit – Neue Sicherheit“des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) statt. Das BMAS hat zwölf Monate mit Bürgern und Experten Herausforderungen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik diskutiert und erste Zwischenergebnisse zur Kommentierung auf die Website gestellt. Die Selbständigen-Community hat sich aktiv bei der Kommentierung eingebracht. Bundesminister Hubertus Heil wird die Ergebnisse des Zukunftsdialogs am Freitag präsentieren.
Im Vorfeld des Zukunftsdialogs ist der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit e.V. auf die Politik zugegangen, um auf die schwierigen Rahmenbedingungen beim projektbasierten Einsatz von hochqualifizierten Selbständigen zu verweisen. Exemplarisch haben wir Vertretern aus der Politik die aktuelle Ausgabe des „brand eins“ Magazins zum den bestehenden Herausforderungen für selbständige Expertinnen und Experten sowie deren Auftraggeber und ein Plakat mit ausgewählten Kommentaren von der Webseite des BMAS gesendet, die dort im Rahmen des Zukunftsdialogs von Selbständigen angegeben wurden. Es sind über 500 Kommentare eingegangen (Stand: 19.09.19).
Die Kommentare zeigen deutlich, dass die selbständigen Expertinnen und Experten auf die Unterstützung der Politik angewiesen sind. Der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit setzt sich dafür ein, dass das Statusfeststellungsverfahren der DRV modernisiert und mehr Rechtssicherheit für selbständige Experten geschaffen wird. Unser stellvertretender Vorsitzender, Jan Jagemann, wird zusammen mit Vertretern unserer Partnerverbände an der Ergebniskonferenz teilnehmen und den Ergebnisbericht mit Vertretern des BMAS diskutieren. Der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit wird sich an dem Prozess weiterhin aktiv und konstruktiv beteiligen.