Am 07.06.23 fand die Fachkräftekonferenz „Wie arbeiten wir morgen und mit welchen Qualifikationen in Deutschland und Europa?“ des Bundesverbands der Freien Berufe e.V. (BFB) statt. Als Mitglied war der Bundesverband für selbstständige Wissensarbeit ebenfalls vor Ort vertreten und nahm teil an den Diskussionen der Panels „Qualifikationen, Digitalisierung und Fachkräftemangel – Potenziale erkennen und nutzen“ und „Die Fachkräftelücke schließen, Chance Integration.
Anwesend waren diverse Vertreter aus Wirtschaft und Politik. So betonte unter anderem Bettina Stark-Watzinger MdB (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung, den großen gesellschaftlichen Stellenwert der Arbeit der freien Berufe, vor allem vor dem Hintergrund des wachsenden Fachkräftemangels. Um diesen noch besser durch selbstständige Berufe auffangen zu können, kamen seitens der Wirtschaft die Forderungen nach einer Flexibilisierung des Arbeitsmarktes sowie mehr Unterstützung für Unternehmertum und Selbstständigkeit. Nur so könnten Ungleichbehandlungen von Selbstständigen gerade im Sozialstaat abgeschafft werden.
Der Bundesverband für selbstständige Wissensarbeit trägt dazu bei, den Fachkräftemangel effizient zu bekämpfen. Selbständige Wissensarbeiter werden von den Unternehmen in Deutschland dringend benötigt, um fehlende Fachkräfte zu kompensieren und Kompetenzen in die Unternehmen zu tragen. Zusammen mit dem BFB und anderen Organisationen macht sich der Bundesverband weiterhin stark dafür, selbstständige Wissensarbeiter zu unterstützen und bessere politische Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu schaffen.